Wie schon beschrieben ist Georgisch aufgrund der eigenen Schrift eine doppelte Hürde für uns. Spanisch oder Italienisch kann man immerhin noch im Wörterbuch nachschlagen. Bei Sprachen wie Georgisch bleibt man bereits an den Buchstaben hängen. Da lohnt es sich, die Möglichkeiten seines Smartphones mal genauer anzuschauen. Meine aktuelle Überlebens-App ist dabei Google Lens. Entschuldigt bitte, dass ich schon wieder einen Werbeartikel schreibe.

Stellt Euch vor, Ihr steht vor einem Laden und seht folgendes Schild (links). Man startet die App, hält das Smartphone drauf und schon erscheint der Text, eingeblendet im Bild, in lateinischer Schrift und deutscher Sprache auf dem Display.

Oder dieses Schild, na ja, hätt man sich auch denken können:

Hmmh, die Kochanleitung für tiefgekühlte Chinkali hätte ich anders formuliert. Aber es hat gereicht zum „Lecker servieren“.

Die App kann übrigens nicht nur übersetzen, sondern erkennt auch Gebäude, Berge, Autotypen und vieles mehr.

OK, beim nächsten Objekt kommt sie durch altersübliche Gebrauchsspuren etwas ins Straucheln und kann sich nicht für die genaue Baureihe entscheiden, aber mal ehrlich …

Wenn es Euch nicht stört, dass Google alle Eure Interessen kennt, probiert es mal aus, ich finde es beeindruckend.

Der Ochs‘ vorm Berg

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Ein Gedanke zu „Der Ochs‘ vorm Berg

  1. Hi Felix,
    zu Google Maps…
    Statt Komoot probier mal Osmand, hier soll man OSM-Karten laden können.
    Wie, habe ich noch nicht probiert, nur in einer älteren Beschreibung gelesen.
    Grüße, Herbert

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